Feuchtraumleuchten

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Kellerleuchte, Schuppen- und Carportlampe 12W LED iP54 rund, neutralweiß Kellerleuchte, Schuppen- und Carportlampe 12W LED iP54 rund, neutralweiß
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Der Feuchtraum und seine besonderen Eigenschaften

Der Feuchtraum

Ein Feuchtraum zeichnet sich – wie der Name erahnen lässt – durch eine besonders hohe Feuchtigkeit aus. Im Gegensatz zu Wohnräumen, Büros oder anderen Trockenräumen tritt in solchen Räumlichkeiten permanent eine erhöhte Luftfeuchtigkeit auf, aufgrund derer herkömmliche Lampen nicht installiert werden dürfen.

Als Feuchtraum werden Bereiche bezeichnet, in denen:

  • eine hohe Feuchtebelastung auftritt
  • eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 70 % permanent vorherrscht
  • die Luftfeuchtigkeit nicht durch Fenster, Lüftungen oder ähnliches reduziert werden kann
  • die hohe Luftfeuchtigkeit nicht nur sporadisch erscheint

Info: Nach diesen Kriterien werden unter anderem Garagen, Kellerräume, Parkhäuser, Sanitäranlagen, Eingangsbereiche, Werkstätten, Lager- und Industriehallen sowie Flure und Treppenhäuser als Feuchträume bezeichnet.

Was zeichnet eine Feuchtraumleuchte aus?

Feuchtraumleuchten müssen hohe Schutzaspekte erfüllen. Nicht nur die Umgebungsfeuchtigkeit, sondern auch Staub- und Schmutz zählen zu den Umwelteinflüssen, denen diese Leuchtmittel permanent ausgesetzt sind. Damit weder Elektronik noch Menschen Schaden nehmen, erfüllen Lampen für Feuchträume hohe Sicherheitsstandards, die international in Form der IP-Schutzart genormt sind.

Die IP-Schutzart und ihre Klassifikationen

Die IP (International Protection) definiert die Funktionsfähigkeit elektrischer Geräte unter bestimmten Umgebungsbedingungen. Die Einteilung erfolgt in sogenannten IP-Codes, die sich aus zwei Ziffern zusammensetzen und Auskunft über den Schutzgrad der Leuchte gegenüber Fremdkörpern und Wasser liefern.

Dabei steht die erste Zahl für den Schutzgrad gegenüber Fremdkörpern wie Staub, während die zweite die Wasserresistenz ausdrückt. Die Klassifikation erfolgt je nach Spezifikation von 0 bis 8, wobei der Wert Null mit keinem Schutz gleichzusetzen ist und die Stufe 8 einen kompletten Widerstand definiert.

Die Schutzart in der Übersicht:

Schutz gegen Fremdkörper (1. Kennziffer)

0 – kein Schutz
1 – Zugang gegen feste Fremdkörper ≥ 50mm geschützt
2 – Zugang gegen feste Fremdkörper ≥ 12,5mm geschützt
3 – Zugang gegen feste Fremdkörper ≥ 2,5mm geschützt
4 – Zugang gegen feste Fremdkörper ≥ 1mm geschützt
5 – gegen Staubablagerungen geschützt
6 – staubdicht

Schutz gegen Wasser (2. Kennziffer)

0 – Kein Schutz
1 – Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser
2 – Schutz gegen schräg auftreffendes Tropfwasser
3 – Schutz gegen Sprühwasser
4 – Schutz gegen Spritzwasser
5 – Schutz gegen Strahlwasser
6 – Schutz gegen starkes Strahlwasser
7 – Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen
8 – Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen

In der Regel werden in Feuchträumen Lampen mit mindestens der Schutzart IP65 verwendet. Diese sind staubdicht und gegen Strahlwasser resistent. Zusätzlich bieten unterschiedliche Gehäuse, die sich in ihrem Härtegrad und Schlagfestigkeit differenzieren, einen erweiterten Schutz gegen Vandalismus, wie er zuweilen in Treppen- und Parkhäusern zu verzeichnen ist.

Sichere und gezielte Beleuchtung von Feuchträumen

Feuchtraumlampen werden in vielseitiger Art und Weise eingesetzt. Ob im Privaten oder zur Beleuchtung von gewerblichen Flächen – die Anforderungen an die Leuchtmittel sind im Großen und Ganzen identisch. Denn in erster Linie müssen die Lampen gegenüber einer hohen Luftfeuchtigkeit, Staub und Wasser resistent sein. Darüber hinaus unterscheiden sie sich in ihrer Lichtleistung und somit der Intensität der Beleuchtung sowie in der Lichtfarbe, die von Kaltweiß bis hin zu Warmweiß reicht. Im Folgenden werden Ihnen spezielle Leuchtmittel für Feuchträume und deren individuelle Einsatzzwecke vorstellen.

Effiziente Ausleuchtung von Werk- und Lagerhallen

In Werk- und Lagerhallen kommt es aufgrund der industriellen Nutzung zu einem hohen Staubvorkommen. Boden, Maschinen und Lagerabteile müssen daher regelmäßig mit Wasser gereinigt werden. Nicht selten erfolgt dies mithilfe von Wasserstrahlern, die gerade bei großen Maschinen die Reinigung erleichtern. Dadurch steigt jedoch die Gefahr das Spritz- und Strahlwasser die Lampen treffen. Daher empfehlen wir Ihnen, für die industrielle Nutzung von Lampen mindestens auf die IP-65-Schutzart oder bei der Verwendung von starkem Strahlwasser auf IP 66 zu setzen.

Darüber hinaus sollten Sie auf die Lichtleistung achten. In großen Werk- und Lagerhallen wird eine gute Ausleuchtung für den sicheren Betrieb benötigt. Wir raten Ihnen daher zu Leuchtmitteln, die eine Lichtintensität von mindestens 5.000 Lumen vorweisen. Kombiniert mit einer neutralweißen oder kaltweißen Lichtfarbe schaffen Sie die Grundlage für ein konzentriertes Arbeiten.

Sichere Feuchtraumleuchten für Parkhäuser

Parkhäuser sind einer Vielzahl an Widrigkeiten ausgesetzt. Neben der enormen Luftfeuchtigkeit – je nach Jahreszeit – ist die Feinstaubbelastung durch den Verkehr in einem mehr oder minder geschlossenem Raum nicht zu verachten. Darüber hinaus sind Parkhäuser nicht selten Opfer von Vandalismus oder fahrlässigen Aktionen, die zu Beschädigungen führen.

Daher empfehlen wir Ihnen Leuchtmittel mit der IP-66-Schutzklasse sowie einem neutralweißen oder kaltweißen Licht, das für eine gute Ausleuchtung der Parkflächen sorgt. Denn Sicherheit oder zumindest das Gefühl einer sicheren Umgebung ist für Parkhäuser essenziell. Zu guter Letzt sollten Sie darauf achten, dass die Feuchtraumleuchte über ein robustes Gehäuse und ein bruchsicheres Material verfügt, um etwaigen Vandalismus im Keim zu ersticken und die Verletzungsgefahr durch zerbrochenes Glas zu mindern.

Robust und sicher in Kellern und Garagen

Auch im privaten Bereich sind Feuchtraumleuchten nicht wegzudenken. Gerade Keller und Garagen weisen eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und Staubentwicklung auf. Zusätzlich greifen die stetig wechselnden Temperaturunterschiede herkömmliche Lampen schnell an, sodass spezielle Kellerleuchten und Carportlampen mit einem gewissen Schutzfaktor durchaus empfehlenswert sind.

Standardmäßig empfehlen sich an dieser Stelle Feuchtraumleuchten mit einer IP-Schutzklasse von mindestens 65. Darüber hinaus werden Keller und Garagen naturbedingt gern für kleinere Holz- und Bastelarbeiten im Heimwerkerbereich genutzt, sodass eine gute Ausleuchtung essenziell ist. Nutzen Sie hierfür Lampen mit einem neutralweißen oder kaltweißen Licht, das die Arbeitsfläche gut ausleuchtet. Die Lichtleistung sollte ca. bei 3.000 Lumen liegen, um ein sicheres Arbeiten in geschlossenen Räumen wie einem Kellerbereich oder einer Garage zu garantieren.

Feuchtraumlampen für Eingangsbereiche, Flure und Treppenhäuser

Gerade bei gewerblich genutzten Gebäuden bieten Eingangsbereiche, Flure und Treppenhäuser ein hohes Maß an Angriffsfläche. Denn die Luftfeuchtigkeit steigt je nach Außentemperatur schnell an, während wechselnde Witterungsbedingungen die Elektronik mit Spritzwasser und Nässe angreifen.

Neben der notwendigen IP-Schutzklasse von mindestens 65 raten wir Ihnen zu Deckenlampen und Eingangsleuchten, die mit einem Bewegungssensor ausgestattet sind. Dadurch sparen Sie nicht nur Strom, sondern erhöhen ebenfalls den Sicherheitsfaktor in der Dunkelheit.

Der Feuchtraum Bad und seine Sicherheitszonen

Das Badezimmer zählt laut Definition nicht zu den klassischen Feuchträumen, da es aus bautechnischer Sicht als trocken gilt. Strahlwasser tritt lediglich im Bereich der Badewanne / Dusche und am Waschbecken auf, während der Rest des Raumes „eigentlich“ nur vor Spritzwasser geschützt sein muss. Dennoch existieren im Badezimmer drei Schutzzonen, in denen ausschließlich Feuchtraumleuchten mit einer gewissen IP-Schutzart installiert werden dürfen.

Die Sicherheitszonen im Bad

Die Zone 0: Dieser Bereich befindet sich im Innenbereich der Badewanne / Dusche bzw. des Waschbeckens. Aufgrund der hohen Wasserkonzentration dürfen hier nur Lampen der IP-Schutzart X7 installiert werden, die im Notfall auch gegen kurzzeitiges Eintauchen resistent sind. Zusätzlich gelten ausschließlich fest verbaute Leuchten mit einer Schutzkleinspannung von unter 12 Volt oder batteriebetriebene Lampen als akzeptabel. Noch strenger sind die Auflagen für begehbare Duschen mit Spots im Boden. Hierfür benötigen Sie eine Feuchtraumleuchte der Schutzart IP 68.

Die Zone 1: Als Zone 1 wird die Fläche über der Badewanne / Dusche sowie des Waschbeckens bezeichnet. Diese reicht bis auf eine Höhe von 2,25 m. Im direkten Umkreis von 60 cm um den Brausekopf sind ausschließlich Feuchtraumleuchten erlaubt, die gegen Strahlwasser geschützt sind. Das entspricht der Schutzart IP X5. Ist keine Duschkabine vorhanden, wird der Umkreis auf 120 cm erweitert.

Die Zone 2: Dieser Bereich umschließt in einem 60 cm breiten Band die erste Zone. Feuchtraumleuchten mit der Schutzart IP X4 (Spritzwasserschutz) dürfen hier bereits installiert werden, wohingegen elektrische Schalter und Stecker weiterhin verboten sind.

Die Zone 3: Die letzte Sicherheitszone ist gleichzeitig die Größte. Sie bemisst eine Fläche von 240 cm im Umkreis der zweiten Zone und wird generell als sicher eingestuft. Neben Leuchten sind in diesem Bereich Schalter und Steckdosen erlaubt.

Feuchtraumleuchten von Kabika.de

Badezimmer - Feuchtraumbeleuchtung

Besondere Räumlichkeiten bedürfen einer speziellen Beleuchtung. Gerade in Feuchträumen, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, Nässe schnell eindringt oder verstärkt mit Wasser gearbeitet wird, sind Lampen mit einer bestimmten Schutzklasse essenziell.

Bei Kabika.de – Ihrer Online-Technikwelt – finden Sie eine große Auswahl an entsprechenden Feuchtraumleuchten, die die nötigen Schutzstandards erfüllen. Ob für den privaten Gebrauch oder den gewerblichen Einsatzzweck – mit unserer Vielfalt an Decken- und Carportlampen sowie Keller- und Schuppenleuchten statten Sie Ihre Flure, Sanitäranlagen, Parkhäuser und Garagen mit einer effizienten Beleuchtung aus, die ein hohes Maß an Schutz gegen Nässe und Staub bietet.